Geschichte

Bis zum Bau der Nordweststadt in den sechziger Jahren hatte die bereits Ende der zwanziger Jahre entstandene Siedlung Römerstadt keine eigene Kirchengemeinde, sondern gehörte zur Heddernheimer Thomasgemeinde. Doch am 1. Juni 1960 wurde eine eigene Gemeinde für die Römerstadt und einen Teil der neuen Nordweststadt gegründet, die zunächst Römerstadtgemeinde hieß, 1980 aber in Cantate Domino umbenannt wurde. Die Stadtteilarbeit war von Anfang an ein wichtiges Anliegen. Auch wenn die Nordweststadt ein überwiegend sichererer, ruhiger Stadtteil mit einer durchaus guten Infrastruktur ist, der Lebensqualität bietet, so gibt es dennoch auch soziale Brennpunkte. Hier wohnen viele Menschen in schwierigen sozialen Lagen, meist ohne deutschen Pass, so dass sich auch für eine Gemeinde andere Herausforderungen ergeben, als das in älteren, gewachsenen Stadtteilen der Fall ist. Die Gemeinde Cantate Domino setzt daher einen Schwerpunkt in der offenen Kinder- und Jugendarbeit.

 

 

 

 

 

 

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